ein großes ASA-Schwimmteam nahm am vergangenen Wochenende am ersten Testwettkampf nach der langen Sommerpause in Fellbach teil. Die 26 Athleten/-innen erzielten starke Bestzeiten und Ergebnisse und wurden mit über 100 Medaillen belohnt und erfreuten somit auch das gesamte Trainerteam, das nun gespannt ist, welche Leistungen in der kommenden Saison weiter erreicht werden können. Der Auftakt ist gelungen und ist vielversprechend. Nicht nur die langjährigen starken ASA Schwimmer, wie Vanessa Dambacher, Marco Leipold und Carolin Morassi standen in den Finalläufen, auch der Nachwuchs qualifizierte sich in den offenen Endläufen. Hier standen Johanna Gölder und Leonie Schmid am Start. Für die Jugendfinals qualifizierten sich die Jahrgänge 2011 und jünger: Hannes Baßler, Marco Ditz, Emil Gölder, gleich dreimal, Michel Maier und Arina Monastyrska (zweimal) vertraten die ASA sehr gut in den Endläufen. Alle vier Staffeln wurden ebenfalls mit Medaillen belohnt.
Vanessa Dambacher und Carolin Morassi die Routiners sind deutlich reduziert im Training. Sie konnten in Fellbach gut in die Saison einsteigen und im Bereich ihrer Bestzeiten schwimmen und in etlichen Endläufen nochmals an den Start gehen. Ebenso Marco Leipold, der den Endlauf über 50m Schmetterling bestritt und über 50m Freistil seine Bestzeit um über eine halbe Sekunde verbessern konnte. Die jüngeren Staffelschwimmer freuten sich, dass sie mit allen drei „Großen“ und deren großer Schwimmerfahrung im Team standen und sie gewannen immer eine Medaille, zweimal Gold und je einmal Silber und Bronze gab es für die verschiedenen ASA-Staffeln.
Zum ersten Mal in einem Finallauf stand Hannes Baßler. Er steigerte sich schon im Vorlauf um 3 Sekunden und schwamm im Jugendfinale nochmals um fast 1,5 Sekunden schneller auf der 50m Bruststrecke und wurde 5. Alle acht Starts wurden mit Bestzeiten belohnt und er konnte über 50m Freistil zum ersten Mal weit unter 40 Sekunden schwimmen, nach 37,63sek schlug er an. Über 200m Brust und 400m Freistil stieg er im Jahrgang 2011 jeweils als Dritter aus dem Becken.
Viktoria Daus, noch nicht lange in der LG 3 und zum ersten Mal auf der Kurzbahn (25m) im Einsatz gewann Silber über 400m Freistil und landete immer unter den „ersten 7“ im Jahrgang 2010.
Die Geschwister Lara und Mira David freuten sich über lauter neue Bestzeiten und insgesamt 14 Medaillen auf den verschiedenen Lagenstrecken. Mira ist erst vor kurzem in die LG 2 aufgerutscht und kommt gut mit dem umfangreicheren Training zu Recht und schwamm siebenmal zu Silber und einmal zu Gold. Lara steigerte die 100m Rücken auf 1:17min und wurde Dritte. Gold gab es für 200m Rücken.
Marco Ditz an der Schwelle zur LG1 schwamm ebenfalls zum ersten Mal in einem Finale. Er qualifizierte sich über 100m Lagen. Im Endlauf wurde er Sechster und hat seine Zeit um 3 Sekunden gesteigert. Vielseitig in allen Lagen am Start und insgesamt schwamm er 10 Rennen und hatte sich überall sehr gut verbessert. Da ist noch mehr drin, sind sich die Trainer und er sicher.
Gold über 100m Rücken und Bronze über 200m Rücken nahm Helena Eberhard mit nach Hause. Über die Rückenstrecken war sie zum ersten Mal auf der Kurzbahn unterwegs und hinterließ einen guten Eindruck. Über 100m Lagen und 50m Freistil gab es jeweils Platz vier und Bestzeiten.
Der 12-jährige Emil Gölder startete dreimal im Jugendfinale (Jahrgang 2011) und war zweimal der Schnellste (50m Brust und Freistil) im Finale und über 100m Lagen wurde er Dritter. Jedes Jahrgangsrennen gewann er und hatte am Ende bei all seinen Starts eine neue persönliche Bestzeit aufgestellt.
Seine Schwester Johanna ließ sich Gold für ihre 400m Freistil umhängen, gewann dreimal Silber über 100m, 200m Brust und 200m Lagen. Eine Bronzemedaille gab es für 50m Schmetterling und hier stand sie auch im Finale und schlug als Sechste an.
Der Bruder Valentin war dreimal Jahrgangsschnellster (2009). Er war über alle drei Bruststrecken 50m, 100m und 200m nicht zu schlagen und wurde für seinen Trainingsfleiß mit deutliche Zeitverbesserungen in all seinen 8 Rennen belohnt.
Für seinen Trainingsfleiß in den letzten Wochen wurde Michel Maier in die LG2 aufgenommen und sein erster Wettkampf auf der Kurzbahn wurde zahlreich belohnt. Acht Starts, acht Bestzeiten, zudem stand er im Jugendfinale über 50m Schmetterling und wurde Dritter in 42sek. Nach jedem Rennen hatte er eine Medaille gewonnen. Zweimal Gold und sechsmal Silber.
Die gleichaltrige Arina Monastyrska bestritt ebenfalls ein Jugendfinale und ein offenes Finale. Sie qualifizierte sich über 50m Brust mit Bestzeit und konnte im Jugendfinale nochmals 2 Sekunden drauflegen und landete auf dem Silberrang mit flotten 40,42sek. Im Finale der Älteren platzierte sie sich auf Rang 6. Silber gab es für 100m Brust und Bronze erschwamm sie sich über 50m Brust und 100m Lagen und stellte 6 Bestzeiten auf.
Ebenfalls 12-jährig ist Mark Oetzel und er schrammte dreimal auf Platz 4 am Podest vorbei und belegte dreimal Platz 5. Er freute sich umso mehr über seine 6 persönlichen Bestzeiten. Er ist vielseitig unterwegs und startete über Freistil‑, Brust- und die Lagenstrecken.
Bei sechs Starts stellte Elena Perez-Kelke vier neue Hausrekorde auf und schrammte knapp am Podest viermal vorbei.
Der 13-jährige Peter Leon war viermal am Start und steigerte viermal seine seitherigen Bestzeiten. Am meisten freute er sich über 100m Freistil unter 1:10min geschwommen zu sein. Die Uhr blieb bei 1:09,17min und er wurde Dritter. Gewonnen hat er 200m Lagen und Silber gab es für 50m Rücken in 37sek. Beim nächsten Mal schwimme ich alles noch schneller, jubelte er.
Die gleichaltrige Vereinskameradin Annika Schmid holte sich Bronze über 100m Rücken und schrammte viermal knapp am Podest vorbei. Annika hat erst vor kurzem zur LG2 gewechselt und wurde bei 7 Starts mit 7 neuen persönlichen Hausmarken belohnt.
Ihre Schwester Leonie stand nach jedem Rennen auf dem Treppchen und bestritt zudem den Endlauf über 50m Brust. Hier wurde sie Fünfte und konnte nochmals ihre Bestzeit auf 39,40sek steigern. Viermal gewann sie Gold und schwamm fünfmal schneller als je zuvor.
In den nächsten Wochen werden wir bei allen an den Wenden arbeiten. Auf der Kurzbahn, wo wir mehr Wenden, bedingt durch die kürzere Bahnlänge schwimmen, wollen wir schneller und effektiver werden, nahm das Trainerteam als Aufgabe mit nach Hause.
Alina Stauß freute sich über Silber nach einem guten Rennen über die Mittelstrecke 400m Freistil. Nach 6:11min schlug Alina sehr zufrieden an. Bei ihren weiteren 3 Rennen steigerte dreimal ihre Hausrekorde.
Ihr Bruder Niklas startete im Jahrgang 2008 dreimal und steigerte sich über 200m Freistil auf 2:32min und 200m Lagen auf 2:48min. Auf diesen Strecken trug er sich zweimal als Vierter in die Ergebnislisten ein.
Noch nicht allzu lange in der LG 3 schlug sich Albert Tutelea gut im Jahrgang 2011 bei seinem umfangreichen Programm von 8 Starts. Acht Bestzeiten waren eine gute Ausbeute für den jungen Rückenschwimmer. In allen 3 Rückenrennen (50,10,200m) gewann er Medaillen, zweimal Silber und einmal Bronze.
Ein Jahr älter ist Hanna Widmann. Sie lachte über den Gewinn eines Medaillenset. Gewonnen hat sie 400m Freistil und Silber gab es für 200m Brust und nach 100m Brust schlug sie auf dem Bronzeplatz an. Auch sie steigerte in Fellbach ihre persönlichen Bestzeiten bei jedem Start, insgesamt sieben Starts.
Hannah Wojek hatte eine tolle Wettkampfbilanz – sie schlug achtmal als Erste im Jahrgang 2014 an. „Acht Goldmedaillen“, jubelte sie selbst und mit acht Bestzeiten hat sie den Fellbacher Wettkampf abgeschlossen.
„Tolle Zeiten nach den Sommerferien“, lobte das gesamte Trainerteam und sieht noch viel Potenzial. Beim Nachwuchs ist noch einiges drin, sind sich alle sicher.
In den 4 verschiedenen Staffeln starteten Vanessa Dambacher, Lara David, Marco Ditz, Johanna und Valentin Gölder, Marco Leipold, Carolin Morassi, Elena Perez-Kelke, Leonie Schmid, Niklas Stauß. In den Staffeln wurde schnelle Einzelzeiten gemessen und zum Schluss waren die ASA-Staffeln immer auf dem Podest.