Vergangenes Wochenende war das Spiesel in der Hand der Aalener Sportallianz. Zwei Tage lang brannte die Hitze, sowie das Engagement der Schwimmabteilung für das traditionelle Internationale Sparkassen-Schwimmfest. Viele fleißigen Hände sorgten für einen tollen Wettkampf und ein klasse Catering. Die ASA Schwimmer/-innen sorgten für tolle Zeiten, vor allem der Nachwuchsbereich erfreute die Trainer, Ute Rothenstein, Carmen Deinhart und Ralf Broer. Endläufe über die 100m Strecken wurden nicht nur durch die „Großen“, Vanessa Dambacher, Tom Gentner, Johanna Gölder, Marco Leipold, Carolin Morassi, Ryan Newman, Elena Perez-Kelke bestritten, sondern auch durch einige junge Schwimmer, die in den kleinen Jugend-Finals (JG 2009 und jünger) nochmals starten durften. Im den kleinen Finals waren Magnus Engelhard, David Gentner, Valentin Gölder, Mark Majorovits, Julia Merkel, Arina Monastyrska, Leon Peter. Die vier ASA Leistungsgruppen sammelten zusammen 142 Medaillen.
Hannes Baßler (2011) gewann Silber auf er 50m Bruststrecke und stellte 5 Bestzeiten auf.
Vanessa Dambacher, war abitursbedingt in den letzten Monaten kaum im Training, schwamm trotz alle dem zu etlichen Goldmedaillen, schwamm im cut-off – Finale (50m Freistilsprint mit Ausscheiden), sprintete Freistil‑, Brust- und Schmetterlingsstrecken und schwamm ihre 100m Freistilstrecken um 1:00min.
Neuling in der dritten LG-Gruppe Viktoria Daus (2010) freute sich über Bronze für 100m Brust und stellte 7 Bestzeiten auf.
Lara David (2009) siegte über 200m Rücken und ihre Schwester Mira (2012) siegte über 100m Freistil und 50m Rücken. Silber bekam sie für 200m Rücken und 200m Lagen.
Gold und viermal Silber war die Ausbeute von Marco Ditz (2006). Er stellte 6 neue Bestzeiten auf und kann noch schneller, meinte er nach verschiedenen Rennen.
Fünfmal auf dem Podest stand Helena Eberhard (2008). Gold, dreimal Silber und einmal Bronze wurden ihr über die verschiedenen Lagenstrecken umgehängt.
Im 100m Rücken Jugendendlauf stand Magnus Engelhard. Er bestätigte nochmals seine Vorlaufzeit von 1:33min und freute sich über Bronze. Zwei weitere Bronzemedaillen gab es für 200m Rücken und Lagen. Bei seinen zehn Starts purzelten auch zehn Bestzeiten.
Ganz oben auf dem Podest stand Helen Fahrian (2010). Sie stellte insgesamt vier Bestleistungen auf.
Vor- und Endlauf bestritt über 100m Freistil schwamm David Gentner. Mit 1:07,63min belegte er Platz 6 im Finale. Viermal schwamm er noch Bestzeiten.
Im 100m Rückenendlauf stand Tom Gentner (2007). Hier bestätigte er nochmals seine Zeit von 1:10min und nahm dafür Silber entgegen. Über 100m, 400m Freistil und 200m Rücken war er nicht zu schlagen.
Fünfmal war Emil Gölder im JG 2011 der Schnellste. Neunmal war er schneller als je zuvor und stand achtmal auf dem Treppchen.
Seine Schwester Johanna (2006) stand ebenfalls nach jedem Rennen auf dem Podest und bestritt den Endlauf über 100m Brust, sowie 100m Freistil. Sie steigerte sich jedes Mal und hat nun neue Bestzeiten von 1:27,41min, sowie 1:03,06min stehen.
Elfmal sprang der Bruder Valentin (2009) ins Spiesel-Becken und bestritt zwei Jugendfinals, 100m Brust und 100m Freistil. Hier wurde er mit Bronze bzw. Silber belohnt. Neunmal war er schneller als seine seitherige Bestzeiten.
Pauline Hauber (2012), Clara Kamp und Linus Laing (beide 2013) freuten sich bei ihren ersten Start über Medaillen. Pauline über Silber und zweimal Bronze bei den 11-jährigen über 50m Brust, 100m Brust und 50m Rücken. Clara (2013) gewann Bronze über 50m Brust und Linus (2013) stand gleich dreimal auf dem Podest ganz oben – 50m, 100m Freistil und 50m Rücken.
Brustschwimmer Marco Leipold qualifizierte sich für den Endlauf über 100m Brust und konnte ihn, in neuer Bestzeit von 1:12,36min gewinnen. Er schwamm um fast eine Sekunde schneller. Er gewann ebenfalls 50m Brust.
Michel Maier (2011) landete dreimal auf dem Bronzepodest – 50m Schmetterling, 100m und 200m Freistil. Sechs neue Bestzeiten hat er an diesem Wochenende aufgestellt.
Über 100m Schmetterling stand Mark Majorovits (2009) im Jugendfinale und wurde mit guten 1:26,84min Dritter. Auch er sammelte 6 Bestzeiten bei 6 Starts.
Ein Medaillen-Set plus 2 weitere Silbermedaillen ließ sich Julia Merkel (2009) umhängen. Über 400m Freistil gewann sie Gold und über 100m Freistil stand sie im Endlauf und schwamm ähnlich schnell, wie am Vormittag, 1:09min und schlug als Zweite an.
Dreimal Bronze holte sich Arina Monastyrska (2011). Auch sie stand im Jugendfinale über 100m Brust und konnte sich zum Vormittag um fast 1,5sek nochmals steigern und wurde Fünfte.
Carolin Morassi hatte ein riesen „Trainingsprogramm“. Sie gewann etliche Medaillen-Sets, bestritt Endläufe über 100m Schmetterling und 100m Brust, startete im cut-off-Rennen über 50m Freistil, wurde Dritte. Zwei Bestzeiten auf ihren Nebenstrecke 100m und 200 m Brust – 1:17,62min und 2:47,76min kamen noch hinzu.
Ein weiteres Medaillen-Set holte sich Ryan Newman. Er schwamm im 100m Freistil Finale knapp mit 6 Hundertstel an seiner Bestzeit vorbei – 54,92sek und bestritt das 50m cut-off Freistilrennen, hier wurde er Vierter.
Maximilian Endt (2010), Mark Oetzel (2011), Niklas Stauß (2008) und Lennart Vaas (2011) blieben zwar ohne Medaille, sammelten viele Bestzeiten und konnten sich deutlich verbessern und schrammten immer wieder knapp am Podest vorbei.
Elena Perez-Kelke (2006) freute sich über die Quali im 100m Freistil Endlauf, den sie auch mit deutlicher Zeitverbesserung beendete, in 1:03,99min und dafür Silber entgegen nahm. Sie steigerte sich noch weitere vier Strecken.
Leon Peter freute sich über die Quali im 100m Schmetterling-Jugendfinale. Er steigerte sich im Endlauf auf gute 1:29,75 und wurde Fünfter. Zehn Starts und neun Bestzeiten waren seine Bilanz.
Beim ersten Start im Freibad freute sich Kim Pratschke (2013) zweimal über Silber – 50m Rücken und 50m Brust.
Die Geschwister Annika und Leonie Schmid schwammen jeweils zu Silber und Bronze über 100m Brust.
Alina Stauß steigerte sich gut über 100m Rücken auf 1:26,19min und gewann Silber. Nochmals Silber gab es für 50m Schmetterling in 41,37sek.
Die Zwillinge Emilia und Luca Stauß (2013) sowie Albert Tutelea standen mehrfach auf dem Podest. Sie bestritten zum ersten Mal einen Wettkampf auf der 50m Bahn und überzeugten ihre Trainer.
Dreimal Gold und dreimal Silber und fünf Bestzeiten gingen auf das Konto von Benedikt Uhl (2005). 50m und 100m Schmetterling liefen gut – 27,72sek und 1:03,83min.
Ganz oben stand Hanna Widmann (2010) über 100m Brust und auf dem Silberrang stand sie nach 200m Brust.
Jedes Rennen eine Medaille, sowie Gold und Silbermedaillen und 6 Bestzeiten bei 6 Starts – so gut lief es für Hannah Wojek (2014).
Unsere Schwimmer haben sehr gut abgeschnitten, sie waren fleißig im Training und wurden nun mit tollen Ergebnissen belohnt – zogen die ASA Trainer ihr Resümee.