Aalener Sportallianz>Sport­an­ge­bo­te>Sport­ar­ten>Schwim­men>48. Inter­na­tio­na­les Ein­la­dungs­schwimm­fest in Fellbach

48. Inter­na­tio­na­les Ein­la­dungs­schwimm­fest in Fellbach

Aalener Sportallianz>Sport­an­ge­bo­te>Sport­ar­ten>Schwim­men>48. Inter­na­tio­na­les Ein­la­dungs­schwimm­fest in Fellbach

48. Internationales Einladungsschwimmfest

in Fellbach

Kaum sind die Sommerferien vorbei, da waren bereits 22 Leistungsschwimmer der Aalener Sportallianz ASA beim Internationalen Einladungsschwimmen in Fellbach sehr erfolgreich im Einsatz. Das Trainer-Team Carmen Deinhardt und Peter Rothenstein waren mit den Ergebnissen sehr zufrieden, zumal es für die zweite und dritte Mannschaft eine achtwöchige Sommerpause gab, die erste Mannschaft startete eine Woche vor Ferienende. Für die zweite Mannschaft stand nach den Sommerferien eine Trainerveränderung an. Ihr seitheriger Trainer Jack Newman kann aus persönlichen Gründen leider das Training nicht mehr weiterbetreuen, was der Verein sehr bedauert und sich bei ihm für seine geleistete Arbeit auf diesem Wege bedanken möchte. Seine Gruppe wird Ute Rothenstein, eine sehr erfahrene Trainerin aus Hessen, übernehmen und zusammen mit dem seitherigen Trainer Miguel Morgado trainieren. In Fellbach stand dreimal das junge Talent Leon Peter im Jugendfinale und gewann er Silber und Bronze. Weitere Finalteilnahmen gab es für Johanna Gölder, Marco Leipold (Bronze), Arina Monastyrska und Matthias Oppold.

Aus der 1. Mannschaft nahm Tom Gentner insgesamt fünf Podestplätze mit und entschied das 200m Lagen Rennen für sich in neuer Bestzeit von 2:38,61min. Bei all seinen acht Rennen erzielte er deutliche Zeitverbesserungen.

Die 16-jährige Johanna Gölder landetet im Finale über 100m Lagen auf dem 5. Platz. Sie gewann ihr Rennen über 400m Freistil in neuer Bestzeit von 4:53min und war zum ersten Mal deutlich unter 5 Minuten. Weitere Bestzeiten und Medaillenränge gab es über 200m Freistil, 50m und 200m Brust und 200m Lagen.

Die gleichaltrige Elena Perez-Kelke gewann bei ihrem ersten Start über 100m Schmetterling die Bronzemedaille und schlug nach 1:20,87min an. Eine zweite Bronzemedaille gab es für 400m Freistil. Des Weiteren platzierte sie sich fünfmal auf dem undankbaren vierten Platz.

Sieben Medaillen, aus allen Farben mindestens eine, bei sieben Starts stand am Wettkampfende für Vivien Jocham zu Buche. Sehr gut kam sie mit 100m Rücken zu recht. Hier steigerte sie sich auf 1:12,11min – eine neue Bestzeit.

Ebenfalls sieben Einsätze hatte Miriam Merkel auf dem Programm. Sie ließ sich sechsmal Medaillen umhängen und erzielte persönliche Bestzeiten über 100m Lagen, 50m und 200m Freistil, 50m Brust und 200m Lagen.

Siebenmal sprang auch Benedikt Uhl ins Fellbacher Becken und siebenmal freute er sich über eine neue Bestzeit und ebenfalls nahm er sieben Medaillen in allen Farben mit.

Die Sportler konnten sich alle sehr gut verbessern und erhielten viel Lob von ihren Trainern Carmen Deinhardt und Peter Rothenstein. Alle Trainer hoffen, dass die folgende Saison erfolgreich verlaufen wird und dass die Gesundheit und die anderen Rahmenbedingungen für die Sportler mitspielen werden.

Eine tolle Leistung zeigte der 12-Jährige Nachwuchsschwimmer Leon Peter. Er qualifizierte sich gleich dreimal für das Jugendfinale (2010 und jünger) und konnte hier Silber und Bronze und noch einen vierten Platz erkämpfen. Noch dazu verbesserte er in jedem Finalrennen erheblich seine seitherige Bestzeiten.  In seinen gesamten 11 Rennen war er noch sechsmal auf dem Podest und schwamm durch die Bank Bestzeiten.

Eine tolle Bilanz nahm auch die 11-jährige ukrainische Schwimmerin, Arina Monastyrska, mit. Viermal Gold, zweimal Silber und einmal Bronze bei 9 Starts. Im Jugendfinale über 100m Lagen konnte sie mit neuer Bestzeit von 1.32,26min auf den 4. Platz schwimmen. Recht gut und schnell konnte Arina in ihrer neuen Aalener Schwimmheimat Fuß fassen und bereits tolle Fortschritte zeigen.

Bei vier Starts verbesserte Julia Merkel viermal ihre seitherigen Bestzeiten, war in keinem Rennen des Jg. 2009 zu schlagen und wurde dafür mit vier Goldmedaillen belohnt.

Dreimal stand im Jahrgang 2011 Emil Gölder ganz oben auf dem Podest. Er gewann 200m, 400m Freistil und 50m Rücken. Über 100m Rücken belegte er den 2. Platz. Auch er schwamm all seine Rennen in neuen Bestleistungen.

Sein zwei Jahre älterer Bruder Valentin Gölder  ließ über 50m und 100m Brust seine gleichaltrige Konkurrenz hinter sich und wurde über 100m Rücken, 400m Freistil Zweiter und Dritter über 200m Brust. Er startete achtmal und hatte am Ende achtmal seine Zeiten deutlich gesteigert.

Im Bild v.l.n.r.
hinten: Valentin Gölder, Niklas Stauß, Elena Perez-Kelke, Julia Merkel, LeonieSchmid, Lara David, Tom Gentner & Benedikt Uhlvorne: Marc Majorovits, Arina Monastyrska, Miriam Merkel,
Leon Peter & Johanna Gölder

Über lauter neue Bestzeiten in acht Rennen freute sich Lara David (Jahrgang 2009). Sie bekam einmal Gold, dreimal Silber und zweimal Bronze umgehängt und beendete zwei Rennen auf Platz vier. Vielseitig war sie in Rücken, Kraul und Lagenstrecken unterwegs.

Hannes Baßler hat erst zu Saisonbeginn in die Leistungsgruppe 3 gewechselt und schwamm gleich zweimal zur Silber- und einmal zur Bronzemedaille und zudem gab es vier neue persönliche Bestzeiten.

Über 50m und 100m Brust schwamm der 13-jährige Marc Majorovits zu Silber und Bronze und freute sich ebenfalls über seine vier neue Bestzeiten. Die gleiche Medaillenbilanz gab es über 50m Rücken und 200m Freistil für die 10-jährige Mira David. Auch sie verbesserte viermal ihre seitherigen Bestzeiten.

Mit zwei Bronzemedaillen fuhr David Gentner (Jg 2009) nach Hause. Die erschwamm er sich über 50m Rücken und die Mittelstrecke 400m Freistil. Immer unter den ersten 6 war er bei seinen weiteren 5 Starts in den Ergebnislisten zu finden.

Im Jg 2008 ging Leonie Schmid an den Start und schwamm über 200m Rücken zu Bronze und freute sich bei all ihren 8 Rennen über deutliche Zeitverbesserungen. Auch ihrer zwei Jahre jüngeren Schwester Annika gelang es alle Rennen mit Bestzeit zu beenden. Sie hatte fünf Starts und war über 200m Freistil nicht zu schlagen.

Viermal sprang Leah Krüger ins Fellbacher Becken, viermal Bestleitungen und war im Jg 2010 immer unter den Besten „10“ in den Ergebnislisten geführt.

Knapp am Podest schwamm Niklas Stauß vorbei. Er wurde Vierter über 50m Rücken in neuer Bestzeit. Zweimal belegte er Platz 5 und hatte am Ende acht Wettkämpfe bestritten, die er immer neuer persönlicher Bestzeit beendete und immer unter den ersten „10“ seines Jahrgang gelistet wurde.

Die durchweg positive  Entwicklung der jungen Schwimmer macht allen ASA-Trainern Freude und gibt für die Zukunft große Zuversicht, zumal die ASA die Gruppen und das Training umstrukturiert hat. Jetzt schon konnten tolle Leistungen erzielt werden.

Zwei Mastersschwimmer der ASA standen auch in den Finalläufen. Marco Leipold gewann das 50m Brust Finale in 32sek und nahm zweimal Gold und Silber über alle Bruststrecken mit. Matthias Oppold, ebenfalls Brustschwimmer belegte im 50m Brustfinale Platz 6, in 32,83sek und nahm Bronze mit und war mit seinen Zeiten sehr nah an den bisherigen Bestleitungen.

25.09.2022