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Würt­tem­berg-Cup in Schwä­bisch Hall

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Württemberg-Cup in Schwäbisch Hall

Am Wochenende des 23. & 24.07.2022 hatten die jüngeren ASA-Schwimmer/-innen ihren Saisonabschluss beim Württemberg-Cup in Schwäbisch Hall. Hierbei kamen noch viele Medaillen zusammen. Insgesamt gab es 22x Gold, 8x Silber und 14 x Bronze, plus 2 Vereinsrekorde und diverse persönliche Bestzeiten für das 18-köpfige Team. Oliver Hummel stellte einen Vereinsrekord einen neu auf, einen ein und nahm 6 Goldmedaillen mit. Vivien Jocham gewann 7 Goldmedaillen und Darija Schiele sechsmal Gold, Valentin Gölder zweimal Gold und Julia Merkel stand einmal ganz oben.

Nach einer langen Wettkampfpause konnte vor allem die 2. und 3. Mannschaft der ASA gute Ergebnisse erzielen. Auf Grund der Pandemie waren sie in den letzten 2 Jahren eingeschränkt im Training und auch sehr wenig auf Wettkämpfen, somit wurden in beiden Bereichen, Training und Wettkampf, sehr wenig Erfahrung gesammelt.

Aus der LG 1 konnte erneut Oliver Hummel auf sich aufmerksam machen. Er schwamm wieder einen neuen Rekord über 50m Schmetterling. Über 50m Brust stellte er seinen eigenen Vereinsrekord erneut ein. Sechs Starts, sechsmal Platz 1 und vier neue Bestzeiten gingen auf sein Konto. Erst kürzlich hatte er den Vereinsrekord über 50m Schmetterling neu aufgestellt, und nun war er in Hall wieder 9 Hundertstel schneller, somit steht der Rekord nun mit 26,50sek in der Vereinsliste. Beim Rennen über 50m Brust blieb die Uhr bei 31,65sek stehen, das bedeutete wieder Einstellung seines eigenen Vereinsrekordes. Diese Zeit schwamm er inzwischen schon zum dritten Mal. 50m Freistil sprintete er in 25,98sek und 100m Brust in 1:12,22min.

Vereinskameradin Vivien Jocham stand bei allen ihren sieben Starts am Ende ganz oben auf dem Treppchen. Sonst auf den Schmetterlings- und Freistilstrecken unterwegs schwamm sie 100m Rücken in neuer Bestzeit von 1:16,46min. Die 100m Schmetterling schmetterte sie in 1:15,84min runter und freute sich erneut über die Bestleistung. Sie hatte alle vier Freistilstrecken, von Sprint bis Mittelstrecke, zu schwimmen und beim 50m Schmetterlingssprint lag sie knapp über ihrer Bestzeit.

Die Jüngste im ASA-Team, Mira David, wurde im Jahrgang 2012 gewertet. Sie schlug über 100m Brust als Zweite an und über 100m Rücken schlug sie als Dritte an. Sie freute sich über 3 neue Bestzeiten bei ihren Starts.

Die 17-jährige Darija Schiele stand sechsmal ganz oben und einmal platzierte sie sich auf dem Silberrang. Sie konnte ebenfalls ihre Rennen knapp über ihren Bestzeiten beenden und startete wie immer vielseitig, über die Schmetterlings-, Rücken- und Freistilstrecken bei diesem Württ. Cup.

Zweimal Gold gab es für Valentin Gölder im Jahrgang 2009. Er war in seinem Jahrgang über 400m Freistil nicht zu schlagen. Hier hatte er eine Endzeit von 5:35,99min zu verbuchen. Auch war er der Schnellste bei den 14-Jährigen über die 200m Brust. Diese beendete er mit neuer Bestleitung und einer Steigerung um 6 Sekunden auf 3:17,17min. Seine Leistung für die kurze Bruststrecke wurde mit Silber belohnt und er machte das Medaillenset vollständig, denn über 100m Freistil schwamm er in 1:13,11min auf den Bronzerang. Sechs Starts, unter anderem auch über 200m Lagen hatte er gut gemeistert.

Vereinskameradin Sanja Bork ist ein Jahr älter und schwamm über 200m Freistil zu Silber und noch dreimal zu Bronze. 400m Freistil in 5:53min, 50m Rücken in 39,44sek und 50m Schmetterling in 40,10sek. Bei ihren weiteren Starts über 50m und 100m Freistil landete sie auf dem undankbaren vierten Platz im Jahrgang 2008.

Julia Merkel konnte das 200m Brustrennen für sich entscheiden und war bei den 13-jährigen die Schnellste. Für die Hälfte der Bruststrecke ließ sie sich Silber umhängen und über 50m Schmetterling verbesserte sie ihre alte Zeit um 4 Sekunden auf nun 36,62sek. Dafür wurde sie mit Bronze belohnt und hatte nun ein Medaillenset in der Tasche. Hinzu kam noch ein weiterer dritter Platz über 50m Brust. Immer unter den ersten sieben beim Württ.-Cup war sie über 100m, 200m und 400m Freistil.

Ein positives Resümee zogen die Trainer der LG 2 und 3, Jack Newman und Carmen Deinhardt. Sie lobten den Einsatz ihrer Schwimmer/-innen, die sich alle sehr konzentriert zeigten und Spaß und Freude am Wettkampf hatten, zumal es zwei heiße und sehr lange Wettkampftage waren. Wettkämpfe bedeuten, für die Sportler/-innen, dass sie sich mit anderen messen und die Trainer sehen, wo jeder Sportler/- in inzwischen steht. Leider gab es schon länger keine Wettkämpfe mehr, um sich eben auch mit anderen, gleichaltrigen Schwimmern/-innen aus anderen Vereinen zu messen.

Vor kurzem kam, die 2011 geborene Arina Monastyrska aus der Ukraine zu den Schwimmern der ASA. In der Ukraine ist sie bereits Wettkämpfe geschwommen und konnte sogleich in die LG 3 aufgenommen werden. Sie freute sich beim Württ-Cup über ihre zwei Silbermedaillen, 50m Brust in 47,66sek und 100m Brust in guten 1:43min. In allen 5 Rennen konnte sie Bestzeiten erzielen und ist zum ersten Mal über 200m Lagen beim Wettkampf gestartet. Mit der Bronzemedaille und einer guten 3:34,47min wurde sie belohnt. Brust-, Rücken-, und Freistil- und Lagenstrecken, diese Stilarten deckt sie bereits alle ab.

Im Bild das ASA-Team beim Württ.-Cup

v.l.n.r.  Leon Peter, Valentin Gölder, David Gentner, Oliver Hummel, Alina Stauß, Niklas Stauß,
Dimitri Pavlovski hinten, Magnus Engelhard, Mark Majorovits, Vivien Jocham, Emil Gölder, Julia Merkel, Sanja Bork hinten, Arina Monastyrska, Marcia Jimenez, Mira David, Darija Schiele

Der zwei Jahre ältere Leon Peter stand zweimal auf dem bronzenen Treppchen. Bei beiden Starts schlug er mit Bestzeiten an und schwamm in ruhigen Zügen die 400m Freistil in 6:13min, 6 Sekunden schneller als je zuvor, und die 100m Freistil in 1:18,47min. Sechs Starts, drei Bestzeiten und immer unter den ersten Acht, das ist seine gute Bilanz.

Vereinskamerad Niklas Stauß freute sich ebenfalls über seine beiden Bronzemedaillen. Die gewann er für 50m Schmetterling. Hier steigerte er sich um über 3 Sekunden auf 36,34sek. Bei den 200m Freistil blieb er zum ersten Mal und ganz deutlich unter der 3Minutengrenze und stieg nach 2:51,95min aus dem Becken. Überhaupt gab es für ihn, bei seinen sieben Rennen, jedes Mal eine neue Bestleitung.

Auf dem dritten Platz landete auch Leonie Schmid. Über 200m Brust gewann sie in Bestleistung die Bronzemedaille. Auch ihre Bilanz lautete – in jedem Rennen hat sie Bestzeit geschwommen und sich immer um einige Sekunden deutlich gesteigert.

Dimitri Pavlovski nahm Bronze für seine 400m Freistil entgegen. Er trat im Jahrgang 2007 an und schwamm dreimal Bestzeit und ist auf den Freistil-, Rücken- und der Lagenstrecke in Hall ins Becken gesprungen.

Emil Gölder (Jahrgang 2011) schrammte über 50m Rücken am Podest mit Platz vier knapp vorbei. Über 100m Rücken konnte er sich deutlich steigern, schwamm 6 Sekunden schneller und landete auf Platz 6. Sechster wurde er auch über 100m Brust und insgesamt war er bei vier Rennen am Start.

Ein Jahr älter, ist Magnus Engelhard, der hatte 50m Rücken, 50m Brust und 100m Freistil auf dem Programm. Zweimal wurde er auf Platz neun gelistet und schwamm 100m Freistil in neuer Bestzeit von 1:45min.

David Gentner, ging im Jahrgang 2009 fünfmal an den Start. Bei allen Rennen schlug er unter den Top Ten an und steigerte sich am meisten über 50m Brust, die schwamm er in 46,81sek.Der gleichaltrige Marc Majorovits wurde Fünfter über 50m Rücken und war über 100m Brust, 200m Lagen 400m Freistil zum ersten Mal am Start. Seine Trainerin und er waren mit den drei Premierenstrecken sehr zufrieden.

Ebenfalls auf 3 Strecken hatte Alina Stauß ihre Premiere. Auch meisterte sie ihre Rennen – 50m und 100m Brust und 200m Lagen - sehr gut und hat mit 200m Lagen, ihre Vielseitigkeit gezeigt.

Die 14-jährige Marcia Jimenez sprang sechsmal ins Wasser und hatte viermal am Anschlag ihre Bestzeiten verbessert. Die größte Steigerung gelang ihr über 200m Freistil und schrammte um 4 Sekunden an der 3-Minutengrenze vorbei.

Trainer/-in und Athleten/-innen freuen sich nun auf die Trainingspause und wollen im September wieder mit dem Training starten. Mitte Oktober wollen dann alle beim Spion-Cup in Aalen erneut schneller schwimmen.

25.07.2022