Aalener Sportallianz>Sport­an­ge­bo­te>Sport­ar­ten>Schwim­men>Würt­tem­berg-Cup: ASA Schwim­mer auf 2.Platz

Würt­tem­berg-Cup: ASA Schwim­mer auf 2.Platz

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Am Ende der lan­gen Schwimm­sai­son jubel­ten die jün­ge­ren ASA-Schwim­mer über den Vize­ti­tel in der Team­wer­tung beim Würt­tem­berg-Cup 23. Am letz­ten Wochen­en­de vor Feri­en­be­ginn ging es in Schwä­bisch Hall auf der 50m Bahn um die Medail­len beim Würt­tem­berg-Cup und um den Pokal in der Team Wer­tung. Ganz oben stan­den die Aale­ner 24x, Vize­meis­ter wur­den sie eben­falls 24x und 16x wur­den Bron­ze­me­dail­len an die ASA ver­lie­hen. Die ASA-Bilanz fiel über­aus posi­tiv aus und dafür gab es Lob von allen Trai­nern der Lei­tungs­grup­pen  – Ralf Broer, Car­men Deinhart, Ute und Peter Rothen­stein. Julia Mer­kel sam­mel­te 6 Titel, Ari­na Monastyr­s­ka gewann fünf­mal, Leon Peter wur­de vier Mal Ers­ter. Zudem wur­den von jedem min­des­tens zwei neue Best­zei­ten auf­ge­stellt.
 
Drei­mal ver­bes­ser­te Han­nes Baß­ler (Jahr­gang 2011) sei­ne seit­he­ri­gen Best­lei­tun­gen. Er konn­te über 200m Brust­stre­cke deut­lich schnel­ler schwim­men, als je zuvor und plat­zier­te sich mit 3:55min auf einem guten fünf­ten Platz. Bis Platz 8 konn­te jeder für die Team­wer­tung Punk­te sam­meln. So konn­te er in wei­te­ren drei Ren­nen wert­vol­le Team-Punk­te schwim­men.
Im Jahr­gang 2010 ging Vik­to­ria Daus fünf­mal an den Start. Noch recht wett­kamp­fu­n­er­fah­ren lan­de­te sie auf einem guten 4. Platz über 200m Brust und stell­te wei­te­re vier Best­zei­ten in Brust und Frei­stil auf.
Lara David gewann 50m Rücken und schwamm auf das Sil­ber­po­dest über 100m, 200m Rücken und 200m Lagen. Sie wird im Jahr­gang 2009 gewer­tet und konn­te in jedem Ren­nen flei­ßig Team­punk­te sam­meln.
Mira David mach­te es ihrer Schwes­ter nach. Sie lan­de­te mehr­mals auf dem Podest und hat bei jedem Start Punk­te für die Mann­schaft gesam­melt. Als Ers­te schlug sie über 200m Frei­stil an und schwamm eine Best­zeit von 3:09min. Sil­ber nahm sie für 50m Frei­stil, 200m Rücken und 200m Lagen ent­ge­gen. Für 100m Rücken und Frei­stil gab es jeweils Bron­ze.
Die Bilanz von Hele­na Eber­hard (Jahr­gang 2008) waren vier Medail­len, ein­mal Sil­ber und drei­mal Bron­ze. Sie­ben Starts, vier Best­zei­ten und nur Punk­te für das Team. Die 200m Rücken schwamm sie um 10sek schnel­ler als je zuvor und Bron­ze gab es auf den Mit­tel­stre­cken 200m Lagen und 200m Frei­stil und für die kür­ze­ren 100m Frei­stil.
Mit Bron­ze über 100m Brust wur­de Magnus Engel­hard belohnt. Über die 200m Lagen schramm­te er knapp am Podest vor­bei. Hier wur­de er im Jahr­gang 2010 in neu­er Best­lei­tung Vier­ter. Zum Sai­son­ende stell­te er bei sie­ben Starts vier neue Haus­mar­ken auf.
Zum ers­ten Mal über 400m Frei­stil unter­wegs, plat­zier­te sich Helen Fah­ri­an (Jahr­gang 2010) auf dem vier­ten Platz und stei­ger­te ihre Best­lei­tun­gen bei zwei wei­te­ren Starts – 100m Brust und Frei­stil.
Nicht zu schla­gen war David Gent­ner (Jahr­gang 2009) über 100m Frei­stil. Er freu­te sich über Gold und die neue Best­zeit von 1:06,48min. Noch vier­mal stand er auf dem Sil­ber­rang, über die Frei­stil­stre­cken 50m, 200m und 400m Frei­stil und sei­ne 37,21sek über 50m Schmet­ter­ling wur­den auch mit Sil­ber belohnt.
Im Jahr­gang 2011 war Emil Göl­der über 200m und 400m Frei­stil der Schnells­te. Sei­ne 200m Frei­stil-Best­zeit ist nun 2:50min. Wei­te­re neue per­sön­li­che Haus­re­kor­de stell­te er über 100m Frei­stil (1:19,51min) und 50m Brust (45,32sek) auf und wur­de mit Sil­ber und Bron­ze deko­riert.
Sein älte­rer Bru­der Valen­tin hol­te sich drei­mal Gold. Er war der Schnells­te im Jahr­gang 2009 über 50m, 100m und 400m Frei­stil. Best­zei­ten gab es auf den 50m Brust in 37,14sek und 200m Brust, zum ers­ten Mal auf der Lang­bahn unter 3 Minu­ten, in 2:59,89min. Bei­de Stre­cken wur­den mit Sil­ber belohnt und zudem noch die 100m Frei­stil.
Zwei Best­zei­ten schwamm Mar­cia Jime­nez im Jahr­gang 2008 – über 50m Schmet­ter­ling und 100m Rücken. Alle vier Starts wur­den im Ergeb­nis auf Platz 5 und 6 gelis­tet und gaben wert­vol­le Punk­te für den Mann­schafts­po­kal.
Acht Starts, 8 Best­zei­ten und ein­mal Bron­ze für 50m Schmet­ter­ling, das ist das Ergeb­nis von Michel Mai­er. Er star­tet im Jahr­gang 2011 und ist auch noch sehr wett­kamp­fu­n­er­fah­ren, dafür liegt er bereits in allen Lagen gut im Was­ser.
Die flei­ßigs­te Aale­ner Medail­len­samm­le­rin war Julia Mer­kel. Sechs­mal stieg sie auf das Gold­po­dest und stell­te bei ihren 7 Starts, sechs­mal neue Best­leis­tun­gen auf. Sie war nicht zu schla­gen über 50m, 100m 200m Frei­stil, 100m, 200m Rücken und 200m Lagen. Sil­ber, mit Best­zeit gab es für 50m Rücken.
Ari­na Monastyr­s­ka sam­mel­te bei jedem Start ein Medail­le. Fünf­mal bekam sie Gold umge­hängt und drei­mal Bron­ze. Sechs­mal ver­bes­ser­te sie ihre vor­he­ri­gen Leis­tun­gen und war acht­mal im Jahr­gang 2011 am Start.
Drei­mal stei­ger­te der 12-jäh­ri­ge Mark Oet­zel sei­ne Haus­mar­ken. Über 50m Frei­stil war er 3 Sekun­den schnel­ler – 38,41sek, über 100m Frei­stil und 100m Brust schwamm er neue per­sön­li­che Rekor­de.
Vier Gold­me­dail­len, dar­über freu­te sich Leon Peter. Im Jahr­gang 2010 gewann er 50m, 100m Schmet­ter­ling, 200m und 400m Frei­stil. Zwei­ter wur­de er über 100m Frei­stil und auf der Viel­sei­tig­keits­stre­cke 200m Lagen wur­de er in neu­er Best­zeit Drit­ter.
Anni­ka Schmid (Jahr­gang 2010) wur­de mit zwei­mal Bron­ze belohnt. Die­se bekam sie für die Mit­tel­stre­cken 200m Lagen und 400m Frei­stil. Zudem schwamm sie fünf neue Best­leis­tun­gen und plat­zier­te sich in allen 6 Ren­nen auf den Punk­te­plät­zen für den Mann­schafts­po­kal.
Gold, drei­mal Sil­ber und ein­mal Bron­ze nahm ihre Schwes­ter Leo­nie (Jahr­gang 2008) mit. Nicht zu schla­gen war sie über 200m Brust. 100m Brust, 200m Frei­stil und 200m Lagen konn­te sie auf Platz 2 been­den und Bron­ze gab es für das 50m Brust­ren­nen.
Zum ers­ten Mal beim Württ-Cup war Luca Stauß dabei. Knapp am Podest vor­bei geschwom­men ist er über 100m Brust, da wur­de er im Jahr­gang 2013 Vier­ter. Vier­mal star­te­te er und schwamm drei­mal neu­en eige­nen Rekord.
Der Bru­der Niklas (Jahr­gang 2008) ließ sich für 200m Lagen und Frei­stil, jeweils zwei­mal Sil­ber umhän­gen. Über 200m Lagen schwamm er deut­lich unter sei­ner Best­zeit und schlug nach 2:49min an. Über 100m Frei­stil schwamm er 1:08min und ins­ge­samt ver­bes­ser­te er sich fünf­mal.
Noch recht wett­kamp­fu­n­er­fah­ren ist Albert Tute­lea. Er kam aber auf sei­ner 200m Rücken­stre­cke gut zu Recht und schlug als Zwei­ter im Jahr­gang 2011 an. Fünf­mal sprang ins Was­ser und stell­te drei Best­zei­ten auf.
Vier­mal war Han­na Wid­mann schnel­ler als zuvor und schwamm über 200m Brust auf Platz 3. Die­se Stre­cke schwamm sie 5 Sekun­den schnel­ler.
 
Eine ASA-Staf­fel lan­de­te auf dem undank­ba­ren 4. Platz. An den Start ging eine 2x300m Staf­fel. Hier muss­ten 50m Schmet­ter­ling, 50m Rücken und jeweils 100m Brust und Frei­stil abge­deckt wer­den. Jeweils vier weib­li­che und männ­li­che Schwim­mer war betei­ligt. Leon Peter war Star­ter über Schmet­ter­ling. Niklas Stauß über­nahm Rücken und Leo­nie Schmid Brust. Julia Mer­kel kraul­te und über­gab an Hele­na Eber­hard. Sie schmet­ter­te ihre Teil­stre­cke und Lara David schwamm Rücken. Valen­tin Göl­der sprang für Brust ins Was­ser und David Gent­ner kraul­te die Staf­fel zu Ende.
 
Viel Wett­kampf­erfah­rung zum Sai­son­ende auf der Lang­bahn sam­mel­ten die jun­gen ASA-Nach­wuchs­schwim­mer beim Württ-Cup. Nach einer tol­len Mann­schafts­leis­tung geht es nun in eine mehr­wö­chi­ge wohl­ver­dien­te Pause.