Vol­ley­ball Regionalliga

Vol­ley­ball Regionalliga

Bit­te­re 0:3 Schlap­pe für MADS Ostalb

Bei der Bun­des­li­ga­re­ser­ve der FT Frei­burg erwisch­ten die Ost­alb­vol­ley­bal­ler einen guten Start gegen die mit 2 Bun­des­li­ga­spie­lern ange­tre­te­nen Gast­ge­ber. Eine kon­stan­te Annah­me durch Lukas Schmid, Max Schwe­bel und Jür­gen Anci­ferov ermög­lich­te es Zuspie­ler Eli­as Mex sei­ne Angrei­fer mit prä­zi­sen Bäl­le zu bedie­nen, die sich dann meis­tens gegen den enorm hohen Frei­bur­ger Block durch­set­zen konn­ten. Die Abwehr der Gäs­te impo­nier­te mit tol­len Refle­xen und konn­te eini­ge Frei­bur­ger Angrif­fe mit vor­bild­li­chem Ein­satz ent­schär­fen. Die MADS Auf­schlä­ge waren jedoch ins­ge­samt zu harm­los, die Breis­gau­er konn­ten vor allem über ihre Mit­te punk­ten. Kein Team konn­te sich ent­schei­dend abset­zen. Mit einem knap­pen 20:19 Vor­sprung für die Ostälb­ler ging es in die ent­schei­den­de Pha­se des ers­ten Sat­zes. 3 MADS Angrif­fe lan­de­ten nur um weni­ge Zen­ti­me­ter neben der Aus- oder Sei­ten­li­nie, wäh­rend die Frei­bur­ger ihre Bäl­le im Aale­ner Feld unter­brach­ten. Somit ging Satz 1 mit 21:25 an die Gast­ge­ber. Eine wei­ter­hin sta­bi­le Annah­me im 2. Satz ermög­lich­te den Gäs­ten Chan­cen im Angriff die teil­wei­se im Aus lan­de­ten oder am star­ken Frei­bur­ger Block schei­ter­ten. Das MADS Team muss­te einem stän­di­gen 3 bis 4 Punk­te Rück­stand hin­ter­her­lau­fen bis zum Stan­de von 14:18. Die Annah­me wur­de unprä­zi­ser , Zuspie­ler Eli­as Mex muss­te wei­te Wege gehen und konn­te sei­ne Angrei­fer nur noch mit hohen Bäl­len bedie­nen. Die­se sahen sich einem Zweit­lig­ablock mit 2,08m und 2,11m gegen­über, Frei­burg domi­nier­te klar und gewann den 2. Satz mit 18:25. Ein tota­ler Ein­bruch im 3. Satz führ­te zu einem 4:12 Vor­sprung der Breis­gau­er. Per­fek­te Annah­men und Schnell­an­grif­fe der 2,11 und 2,10 m gro­ßen Mit­tel­blo­cker gegen die 1,90 Geg­ner aus der Ost­alb , die Gäs­te hat­ten nichts mehr ent­ge­gen zu set­zen und waren mit 13:25 abso­lut chan­cen­los. Im Hin­blick auf die nächs­ten Spie­le der wohl kleins­ten Mann­schaft der Regio­nal­li­ga gegen kör­per­lich meist über­le­ge­ne Geg­ner gilt es jetzt vor allem an der Auf­schlags­ef­fek­ti­vi­tät zu arbei­ten, um des­sen Schnell­an­grif­fe zu verhindern.