Vol­ley­ball Oberliga

Nun hat es auch den bis­he­ri­gen Spit­zen­rei­ter erwischt

Beim TSV Enin­gen muss­ten die Ober­li­ga Vol­ley­bal­ler der SG MADS Ost­alb ihre ers­te Sai­son­nie­der­la­ge hin­neh­men, die mit 0:3 Sät­zen dazu noch sehr deut­lich ausfiel.Schon im ers­ten Satz war über­deut­lich fest­zu­stel­len, dass die Gast­ge­ber an die­sem Tag über eine über­durch­schnitt­li­che Feld­ab­wehr ver­füg­ten. Fast alle Angrif­fe der Gäs­te konn­ten ent­schärft wer­den. Ledig­lich eine Serie von Auf­schlag­feh­lern half den MADS Spie­lern den Satz bis zum Ende offen zu hal­ten. Vor allem über die Schnell­an­grif­fe ver­schaff­ten sich die Ostälb­ler eine 21:18 Füh­rung. Die Enin­ger zeig­ten sich völ­lig unbe­ein­druckt und punk­te­ten aus einer feh­ler­lo­sen Annah­me oder einer her­vor­ra­gend pos­tier­ten Feld­ab­wehr und sicher­ten sich den ers­ten Satz mit 22:25. Die MADS Annah­me mit Lukas Schmid und Jür­gen Anci­ferov stand auch im 2. Abschnitt sehr sta­bil, sodass die Zuspie­ler Domi­nik Kelsch und Johan­nes Kam­per ihre Päs­se auf alle Angrei­fer ver­tei­len konn­ten. Mit phä­no­me­na­len Reak­tio­nen wehr­ten die Gast­ge­ber fast alle Angrif­fe ab und punk­te­ten vor allem über die Dia­go­na­le gegen einen indis­po­nier­ten MADS Block. Völ­lig ver­dient ging auch der 2, Satz an die Enin­ger, die nach eige­nen Anga­ben ihr bes­tes Spiel seit vie­len Jah­ren ablie­fer­ten. Auch im 3, Abschnitt agier­ten die MADS Angrei­fer zu ein­falls­los, schnell hat­ten sich die Gast­ge­ber einen 11:14 Vor­sprung erspielt. Jonas Bren­ner mit einer klei­nen Auf­schlag­se­rie in die Schnitt­stel­len der Enin­ger Annah­me brach­te sein Team noch her­an, bis zum 19:19 war der Satz­aus­gang völ­lig offen. Die über­ra­gen­de Feld­ab­wehr der Gast­ge­ber war ent­schei­dend für den letzt­end­lich kla­ren 20:25 End­stand und besie­gel­te die ers­te sehr emp­find­li­che Nie­der­la­ge der Ost­alb Vol­ley­bal­ler, die damit ihre Tabel­len­füh­rung einbüßten.

SG MADS Ost­alb: Jür­gen Anci­ferov, Niklas Bareiß, Jonas Bren­ner, Fabi­an Dietz, Manu­el Fuks, Johan­nes Kam­per, Domi­nik Kelsch, Chris­toph Klein, Lukas Schmid