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Sai­son­ein­stieg in Ful­da gelun­gen – Vanes­sa Dam­ba­cher Vereinsrekord

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ASA-Schwim­mer in Fulda

v.l. Hin­ten: Trai­ner Giu­sep­pe Cor­at­ti, Valen­tin Göl­der, Tom Gent­ner, Bene­dikt Uhl, Johan­na Göl­der, Leo­nie Schmid, Hele­na Eber­hard, Lara David, Leon Peter, David Gent­ner, Niklas Stauss Vor­ne: Julia Mer­kel, Vanes­sa Dam­ba­cher, Hele­na Eber­hard, Vivi­en Jocham


Zum Auf­takt der Schwimm­sai­son stieg Vanes­sa Dam­ba­cher mit Ver­eins­re­kord aus dem Ful­da­er Schwimm­be­cken. Sie ver­bes­ser­te ihren alten Rekord über 50m Schmet­ter­ling auf 28,53sek. Die wei­te­ren 12 ASA-Schwim­mer/-innen hol­ten sich per­sön­li­che Rekor­de und vie­le Podest­plät­ze, zudem hol­ten sich Vanes­sa Dam­ba­cher, David und Tom Gent­ner, Johan­na und Valen­tin Göl­der, Julia Mer­kel und Bene­dikt Uhl Qua­li­zei­ten für die Baden-Würt­tem­ber­gi­schen Kurz­bahn­meis­ter­schaf­ten am kom­men­den Wochen­en­de in Stutt­gart. Eine Über­ra­schung war die Qua­li­fi­ka­ti­on von Leon Peter, der sich mit sei­nem Fleiß der letz­ten Wochen für 50m und 100m Frei­stil eben­falls qua­li­fi­zie­ren konnte.

Vanes­sa Dam­ba­cher schwamm Ver­eins­re­kord über 50m Schmet­ter­ling, 13 Hun­derts­tel schnel­ler als je zuvor und wur­de Drit­te in 28,53sek. Im End­lauf über 100m Frei­stil schwamm sie noch­mals 6 Zehn­tel schnel­ler und blieb nur 5 Hun­derts­tel über ihrer Best­zeit von 58,26sek hän­gen. Sie drück­te ihre Best­zei­ten über 400m, 800m und 1500m Frei­stil, sowie über 50m Rücken.


Jede Far­be einer Medail­le nahm Valen­tin Göl­der mit nach Hau­se. Der 15-jäh­ri­ge gewann 50m Brust in 35,70sek und wur­de Zwei­ter über 200m Rücken und über 800m Frei­stil und über die hal­be Stre­cken­län­ge wur­de er jeweils Drit­ter. Bei 400m blieb er nur knapp über der 5‑Minutengrenze. Zusätz­lich ver­bes­ser­te er sie­ben­mal sei­ne per­sön­li­chen Rekor­de. Er hol­te sich die Qua­li­fi­ka­ti­on für die BaWü der Kurz­bahn über 100m Frei­stil mit 1:00,82min.

Tom Gent­ner hol­te Gold auf der 800m Frei­stil­stre­cke und stell­te eine Best­zeit von 9.49,86min auf. Nach der lan­ge 1500m Frei­stil­stre­cke stand er im Jahr­gang 2007 auf dem Bron­ze­platz und schwamm 18:55,07min und hat­te auch hier eine Best­leis­tung auf­ge­stellt. Mit 26,59sek über 50m Frei­stil­sprint schwamm er deut­lich unter sei­ner seit­he­ri­gen Best­zeit und schaff­te die Norm für die kom­men­den BaWü Meisterschaft.

Hele­na Eber­hard ging im Jahr­gang 2008 an den Start und ent­schied die 1500 m Frei­stil für sich und stand ganz oben. Auf Platz 3 lan­de­te sie nach 800m Frei­stil. Bei­de Stre­cken schwamm sie zum ers­ten Mal. Sie ver­bes­ser­te sich in all ihren Ren­nen und ver­fehl­te bei 100m Schmet­ter­ling das Podest.

Leon Peter über­rasch­te mit sei­nen Zei­ten über 50m und 100m Frei­stil. Mit 28,12sek und 1:00,85min stell­te er nicht nur Best­zei­ten auf, son­dern schwamm auch die Qua­li­fi­ka­ti­on für die BaWü in Stutt­gart. Sieb­ter und Fünf­ter wur­de er hier im Jahr­gang 2010. Nach jedem Ren­nen hat­te er Best­zei­ten auf­zu­wei­sen und wur­de für sein Enga­ge­ment der letz­ten Wochen belohnt.

Ver­eins­ka­me­rad David Gent­ner hol­te sich Sil­ber über 50m Brust und qua­li­fi­zier­te sich über 100m Frei­stil für die BaWü. Er kraul­te die 100m Frei­stil in 1:00,92min und wur­de im Jahr­gang 2010 Sechs­ter. Nach sei­nen 9 Starts hat­te er sich über­all ver­bes­sert und ver­pass­te knapp die Qua­li­zeit auf der 50m Freistilstrecke.

Im End­lauf stand auch Bene­dikt Uhl. Er schwamm noch­mals die 100m Schmet­ter­ling und stei­ger­te sei­ne Vor­lauf­zeit um knapp eine Sekun­de auf 1:01,64min und war um 15 Hun­derts­tel unter sei­ner seit­he­ri­gen Best­lei­tung und wur­de im End­lauf Fünf­ter. Einen drit­ten Platz hol­te er sich über 50m Schmet­ter­ling. Hier hat­te er 26,92sek Zeit schwim­men, knapp über sei­ner Best­zeit von 26,63sek.

Über 100m Lagen stell­te Julia Mer­kel eine Best­zeit von 1:14,93min auf und wur­de damit Drit­te im Jahr­gang 2009. Sie hat die Norm­zei­ten für die BaWü mit 3 Stre­cken geschafft und wird 50m, 100m Frei­stil, sowie die 200m Lagen­stre­cke in Stutt­gart schwimmen.

Am Arm ver­letz­te sich Leo­nie Schmid und konn­te etwa 10 Tage nicht trai­nie­ren. Umso schö­ner war es für sie, dass mit Sil­ber für ihren ers­ten Ein­satz über 1500m Frei­stil belohnt wur­de und Bron­ze jeweils auf 50m und 100m Brust bei den 16-jäh­ri­gen gewann. Über 100m Frei­stil kam noch eine Best­zeit hinzu.

Zum ers­ten Mal schwamm Lara David die 800m Frei­stil und schramm­te am Podest vor­bei. Sie schwamm auch die lan­ge 1500m Stre­cke und wur­de Fünf­te, eben­falls Platz 5 beleg­te sie über 200m Lagen (Jahr­gang 2009). Über 400m Frei­stil ver­bes­ser­te sie sich deut­lich auf 5:15min und hat­te in Ful­da acht neue Haus­re­kor­de aufgestellt.

Auf Platz 4 bei den 16-jäh­ri­gen lan­de­te Niklas Stauß nach 50m Rücken, bei denen er sich auf 33,50sek ver­bes­ser­te. Er stei­ger­te sei­ne 100m Schmet­ter­lings­zeit auf 1:11,34min und nach 400m Frei­stil schlug er nach 5:07,44min an – auch Bestleistung.

Johan­na Göl­der freu­te sich über die Qua­li­fi­ka­ti­on zu den BaWü. Sie wird über 800m Frei­stil an den Start gehen. Zudem schwamm sie fünf­mal per­sön­li­che Rekor­de. Sie ver­pass­te nur knapp die Qua­li­zeit für die 400m Lagen.

In der offe­nen Wer­tung trat Vivi­en Joch­am acht­mal an und schwamm zu Sai­son­be­ginn gut an ihre Best­zei­ten her­an und will trotz ihrem Aus­bil­dungs­be­ginn im Sep­tem­ber wei­ter­hin flei­ßig und so oft wie mög­lich trainieren.

Die ASA mel­de­te sechs Staf­feln über die 50m Stre­cken. Hier plat­zier­ten sich die Staf­feln immer auf Platz 5 und 6. Es star­te­ten weilb­li­che, männ­li­che und mixed Staffeln.