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Natio­na­les Schwimm-Mee­ting Kleinostheim

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Mit 21 Schwim­mern fuhr die Aale­ner Spor­t­al­li­anz zum Natio­na­len Schwimm-Mee­ting nach Klein­ost­heim. Die­ser Wett­kampf lag ide­al nach dem Trai­nings­la­ger und die sehr vie­len neu­en Best­zei­ten konn­ten vor allem die jün­ge­ren Schwim­mer erzie­len. Die jün­ge­ren Sport­ler haben eine bes­se­re und schnel­le­re Erho­lungs­pha­se und sind nach solch har­ten Trai­nings­la­ger-Ein­hei­ten schnel­ler wie­der fit, als die älte­ren Sport­ler. Die erfah­re­nen, älte­ren Schwim­mer waren mit Ute Rothen­stein im 12-tägi­gen Trai­nings­la­ger in der Tür­kei. Im hei­mi­schen 6 Tage-Trai­nings­la­ger, zwi­schen Rohr­wang und Hei­den­hei­mer Aqua­re­na, wur­den die Schwim­mer von Johan­nes Gärt­ner und Ryan New­man betreut, sowie Ralf Broer, Car­men Deinhart und Karin Moras­si. 7 Gol­de­ne, 11 sil­ber­ne und 8 bron­ze­nen Medail­len gin­gen an die ASA.

Lara David stei­ger­te sehr gut ihre Zei­ten über die Lang- und Rücken­stre­cken und hol­te sich drei Sil­ber­me­dail­len, über 800m Frei­stil, 50m und 200m Rücken. Auf allen Stre­cken hat sie noch Steigerungsmöglichkeiten.

Ihre jün­ge­re Schwes­ter Mira (Jahr­gang 2012) hol­te sich Gold über 800m Frei­stil und stei­ger­te sich über 6 Stre­cken und gewann Bron­ze über 50m Rücken.

Mar­co Ditz zog nach – 6  Starts – 6 Best­zei­ten und schwamm die 100m Frei­stil in 1:05,56min, gleich 3 Sekun­den schnel­ler, als je zuvor. Sil­ber nahm er für 100m Schmet­ter­ling entgegen.

Hele­na Eber­hard freu­te sich über 5 per­sön­li­che Best­zei­ten und plat­zier­te sich auf Platz 4 über die 800m Frei­stil. Sie zeig­te deut­li­che Zeit­ver­bes­se­run­gen und kann noch eini­ges drauflegen.

Mit eben­falls 5 Best­zei­ten fuhr Magnus Engel­hard nach Hau­se. Über Brust,- Rücken und Frei­stil­stre­cken war er ins­ge­samt sie­ben­mal gemeldet.

Für die gute Trai­nings­leis­tung der letz­ten Wochen wur­de David Gent­ner belohnt. Er konn­te sich deut­lich auf sei­nen lan­gen Frei­stil­stre­cken und den 200m Rücken ver­bes­sern und schramm­te zwei­mal auf Platz 4 am Podest vor­bei. Die 200m Rücken schwamm er zum ers­ten Mal unter 3 Minu­ten, auf 2:57,72min.

Sein älte­rer Bru­der Tom spür­te noch die Erkran­kung aus dem Trai­nings­la­ger und wird sich noch ein wenig rege­ne­rie­ren und in der wei­te­ren Sai­son wie­der angrei­fen. Sil­ber bekam er für 200m Rücken.

Die 17-jäh­ri­ge Johan­na Göl­der war lei­der zuvor eine Woche krank und ging geschwächt an den Start. Mit den wei­te­ren Trai­nings­ein­hei­ten wird und will sie wie­der ihre Zei­ten verbessern.

Ihr Bru­der Valen­tin hat­te acht Starts gut gemeis­tert. Ihm fehlt, mit sei­nen jun­gen 13 Jah­ren, noch sehr viel Wett­kampf­erfah­rung, um sei­ne guten Trai­nings­leis­tun­gen im Ren­nen umzu­set­zen. Die Geschwis­ter sam­mel­ten flei­ßig Medail­len über die ver­schie­de­nen Brust und Frei­s­til­di­stan­zen –  ins­ge­samt 10 Stück in allen Farben.

Mar­cia Jime­nez wur­de für ihren Trai­nings­fleiß mit drei neu­en Best­zei­ten belohnt. Die größ­te Ver­bes­se­rung schwamm sie über 100m Brust.

Gesund­heit­lich ist Vivi­en Joch­am lei­der immer wie­der ange­schla­gen und kann die Trai­nings­ein­hei­ten nicht immer voll durch­zie­hen. Gera­de auch als Lang­stre­cken­schwim­me­rin braucht es regel­mä­ßi­ges Trai­ning um auch ihr Poten­zi­al abru­fen zu kön­nen. Sie hat­te 8 Starts über die Frei­stil- und Rückenstrecken.

Auf den drei Lang- und Lagen­stre­cken hat sich Mark Majo­ro­vits gut ver­bes­sert, wenn nun die Tech­nik­ar­beit ver­bes­sert wird, dann geht es noch um eini­ges schneller.

Drei­mal ver­bes­ser­te Julia Mer­kel ihre lan­gen Frei­stil­stre­cken und die 200m Lagen. Fünf Sekun­den stei­ger­te sie ihr Lagen­best­zeit auf nun 2:52,46min und Bron­ze gewann sie über 800m Freistil.

Durch eine län­ger anhal­ten­de Erkäl­tung war auch Caro­lin Moras­si beein­träch­tigt. Mit ihren Leis­tun­gen waren sie und ihr Trai­ner zufrie­den, da sie an einer Tech­ni­kum­stel­lung arbeiten.

Gold über 800m Frei­stil und zwei­mal Bron­ze über 200m Rücken und 400m Frei­stil gewann Ele­na Perez-Kel­ke, sowie drei­mal stell­te sie neue per­sön­li­che Best­zei­ten auf.

Einen star­ken Wett­kampf zeig­te Leon Peter. Er arbei­tet im Trai­ning gut mit und ver­bes­sert sich Schritt für Schritt und schwamm vier­mal bes­ser als je zuvor, bei fünf Ren­nen. Platz 5 beleg­te er im 50m Schmet­ter­lings­ren­nen in 38sek.

Anni­ka Schmid (Jahr­gang 2010) konn­te alle 6 Starts in neu­er Best­zeit been­den und kommt auf den mitt­le­ren Frei­stil­stre­cken 200m und 400m gut zu Recht und mach­te hier gro­ße Zeitsprünge.

Ihre Schwes­ter Leo­nie ent­schied das 50m Brust­ren­nen im Jahr­gang 2009 für sich und über 100m Brust gewann sie Sil­ber. Auch sie konn­te vier­mal neue Haus­re­kor­de auf­stel­len und hat auf allen Stre­cken noch Potenzial.

Die zweit­jüngs­te im ASA-Team Ali­na Stauß (Jahr­gang 2011) freu­te sich über ihre deut­li­che Stei­ge­rung über 100m Brust auf 1:44min und eine wei­te­re gro­ße Stei­ge­rung über 200m Lagen auf 3:19min und sie hat noch Luft nach oben. Sie wur­de Ach­te bzw. Neunte. 

Niklas Stauß ließ sich für sei­ne 800m Frei­stil Bron­ze umhän­gen und schwamm 200m Lagen zum ers­ten Mal auf der Lang­bahn unter 3 Minu­ten, auf 2:55,51min.

Für Bene­dikt Uhl war es ein guter Wett­kampf, drei­mal stei­ger­te er sei­ne Best­zei­ten und kann noch drauflegen. 

Tech­nik­ar­beit, Aus­dau­er, Sprint­trai­ning und Trai­nings­fleiß ste­hen in den nächs­ten Wochen auf dem Pro­gramm der ASA-Schwim­mer und deren Trai­ner – Ziel, ist Zei­ten wei­ter­hin zu stei­gern und gute Plat­zie­run­gen zu erzielen.