v.l. Magnus Engelhard, Lennart Vaas und Emil Gölder – junge Nachwuchsschwimmer
Ein großes ASA Schwimmteam startete am Wochenende beim traditionellen Internationalen Schwimmfest der Stadtwerke Heidenheim. Die Aalener sind seit den Anfängen vor 31 Jahren immer im Aquarena dabei. Es ist zu Beginn der Langbahnsaison sehr gut, diesen Wettkampf in der Nachbarstadt zu melden, um hier viele Pflichtzeiten für die kommenden Meisterschaften zu schwimmen. Dies wiederum erfüllten viele ASA-Schwimmer. Zudem gewann Hannah Wojek den Pokal für die punktbeste Leistung über 50m Freistil in der Wertung 2014–2017. Benedikt Uhl gewann den 50m Schmetterlingsendlauf. In den Finals standen Vanessa Dambacher, Carolin Morassi und Ryan Newman – alle drei gewannen Bronzemedaillen. Weitere Medaillen holten Tom Gentner, Julia Merkel, Leonie Schmid und Niklas Stauß.
Im Jahrgang 2014 sprintete Hannah Wojek mit 31,80sek über 50m Freistil zur punktbesten Leistung in der Wertung 2014–17 und freute sich nicht nur über ihre Bestzeit, sondern auch über den Gewinn des großen Pokals. Über 100m Freistil war sie ebenfalls die Schnellste bei den 11-jährigen und hat sich mit 1:12,35min um fast 2 Sekunden, zu ihrem letzten Start Anfang Februar, gesteigert. Über 100m Rücken ließ sie Silber folgen und hat ihre Bestzeit auf 1:26,34min gedrückt. Zu Bronze schwamm sie über die Mittelstrecke 200m Freistil und schlug erneut mit Bestzeit an – 2:41,87min. Noch weitere 2 Bestzeiten fielen für Hannah an diesem, für sie, sehr guten Wettkampf. Der gleichaltrige Vereinskamerad Konrad Wörner schwamm auf das Treppchen über 100m Brust. Hier zeigte die Tafel 1:45,59min an und er bekam die Bronzemedaille umgehängt. Knapp am Treppchen vorbei wurden seine 100m Freistil gewertet. Nach 1:21,59min landete er auf Patz 4. und zweimal platzierte er sich auf dem Fünften – nach jeweils 200m Rücken und Freistil. Er freute sich über seine fünf neue Bestzeiten. Platz 7 gab es für die im gleichen Jahrgang startende Sophia Rieger. Sie schwamm zum ersten Mal auf der Langbahn 200m Rücken und zudem hatte sie noch drei 50er Starts über jeweils Schmetterling, Brust und Freistil auf dem Programm.
Mit 27,07sek gewann Benedikt Uhl den Endlaufsprint über Schmetterling. Zwei Zehntel über seiner Bestzeit. Auch über 200m Schmetterling wurde er Erster und holte Silber über 100m Rücken und Bronze über 200m Freistil. Eine Bestzeit fiel über 50m Freistil, nun steht sie bei 25,70sek.
Sprinter Ryan Newman stand zweimal in den Endläufen und sprintete die 50m Rücken in 28,36sek und gewann Bronze. Für die eine Bahn Kraulsprint sprintete er 24,98sek und schlug ebenfalls als Dritter an. Nur jeweils 8 Zehntel fehlten zu seinen Bestleitungen. Über die doppelte Distanz schwamm er 100m Freistil in 55,39sek, die er in der Wertung 2006 und älter gewann und die 100m Schmetterling schwamm er in 1:06min.
Auch auf den Bronzerang schwamm Carolin Morassi. Nach 29,16sek war die Schmetterlingsbahn durchgesprintet. Mit 27,97sek über den Freistilsprint schrammte sie am Podest vorbei und wurde Vierte. Sie schwamm auch auf der doppelten Distanz und gewann mit 1:04,75min die Wertung 2006 und älter. Über 100m Rücken war sie mit 1:10min die Zweitschnellste.
In vier Endläufen stand Vanessa Dambacher. Sie holte Bronze über 100m Schmetterling mit 1:07min und verpasste im 100m Freistilfinale mit Platz 4 das Podest, sie schwamm knapp über einer Minute, 1:00,92min. Bei den Kurzstrecken 50m Rücken und Freistil belegte sie jeweils Platz 6. Ein 400m Freistil schwamm sie in Bestzeit von 4:49,44min und wurde Dritte.
Nach 1:14,65min waren die zwei Bahnen über 100m Brust von Marco Leipold beendet und damit belegte er in der Wertung 2006 und älter einen sechsten Platz.
Dreimal startete Vivien Jocham über die 50m Strecken. Auf Grund der offenen Wertung platzierte sie sich im Mittelfeld und sie startete über Schmetterling, Rücken und Freistil.
Alle Sechs haben auf Grund des Berufes oder des Studiums wenig Zeit zum Trainieren. Sie mischen trotz alle dem sehr gut vorne mit.
Die ersten Starts auf der Langbahn absolvierten im Jahrgang 2013 Maximilian Bess und Maximilian Dörr. Über 100m Rücken schwamm Bess auf Platz 8 und über 100m Freistil belegte er Platz 12. Dörr stand nach 100m Freistil auf Platz 13. Stark schwamm er die 50m Freistil in 39,88sek. Der gleichaltrige Felix Dambacher platzierte sich auf Platz 8 und 9 nach 100m Rücken und 100m Brust. Friedrich Daus trat über drei 50m Strecken an und schwamm zum ersten Mal 50m Schmetterling auf der Langbahn in einer Minute. Kim Pratschke schlug nach 200m Rücken mit einer Zeit von 3:49min an und schwamm auf Platz 8, das war ihr erster Start auf der Langbahn über diese Mittelstrecke.

Zwei junge Nachwuchsschwimmerinnen
Die Wertung in Heidenheim erfolgt bei den 50-ern und der 400m Freistilstrecke offen (es gelten die geschwommenen Zeiten). Die 100m und 200m Strecken werden jeweils in den Jahrgängen gewertet.
Sechsmal schlug Mira David mit neuen Bestzeiten an, sie hatte 6 Starts. Im Jahrgang 2012 wurde sie Sechste nach 200m Lagen und schlug nach 3:11min an. Nach 100m Rücken wurde sie Neunte und steigerte ihre neue Zeit auf 1:23,63min. Tim Pietsch war mit vier Starts zum ersten Mal auf der Langbahn am Start. Auf Mittelfeldplätze kam er und wurde über 100m Freistil mit 1:24min gestoppt und schwamm auch die Rückenstrecken. Zum ersten Mal über 200m Brust sprang Max Stiefel bei den 13-jährigen ins Wasser und belegte den 7. Platz. Elfter wurde er über die halbe Bruststrecke. Dreimal deutlich verbesserte Adrian Witzany seine 50er Strecken und deckte die Rücken- Brust und Freistilstrecke ab.
Im Jahrgang 2011 wurde Emil Gölder mit Bestzeit über 200m Brust Fünfter. Er war 3:08,30min schnell. Unter die Besten 15 kam er nach 100m Rücken in 1:22min (14.) und 100m Freistil in 1:08,16min (15.). Hier steigerte er sich um 1,5 Sekunden. Sieben Mal hatte Michel Maier seine alten Zeiten verbessert und platzierte sich bei den 14-jährigen auf Platz 10 und 11 über 200m Rücken (3:06min) bzw. 200m Brust. Unter die Besten 10, nämlich auf Platz 9, schwamm Arina Monastyrska nach 200m Brust in 3:12min. Sie verbesserte alle ihre sechs Starts. Sie schwamm 100m Freistil in 1:10min und schmetterte die 50m in 36,24sek bzw. über 50m Brust, zum ersten Mal unter 40 Sekunden, auf 39,70sek. Platz 8 nach 100m Schmetterling und eine Bestzeit von 1:30,82min gab es für Mark Oetzel. Er wurde jeweils noch zweimal auf Platz 10 gelistet, nach 100m bzw. 200m Brust. Auch er nahm nur Bestzeiten mit nach Hause. Zum ersten Mal überhaupt auf einem großen Wettkampf war Mariia Polivoda. Sie kam bei ihren zwei 100m Strecken über Rücken und Freistil gut zu Recht und schwamm auch 50m Brust bzw. 50m Freistil. Nach 100m Brust stand Noemi Riedel auf dem 8.ten Platz und war 1:31min schnell. Nach dem ersten 100m Schmetterling Start überhaupt stand sie auf Platz 11 und die 200m Rücken schwamm sie in 3:10min. Große Zeitverbesserungen hatte Alina Stauß geschwommen, sechs Starts und sie war sechsmal schneller als je zuvor. Sie landete sie zweimal unter den Top 10. Achte nach 100m Rücken in 1:19,96min und Neunte nach 100m Schmetterling in1:29,38min. Bei seinen drei Starts hatte sich Albert Tutelea immer deutlich verbessert. Er steigerte sich um 6 Sekunden bei den 100m Rücken auf 1:25min und nähert sich der 3 Minutengrenze bei 200m Freistil (3:02min). Die doppelte Bestzeiten-Bilanz schwamm Lennard Vaas. Auf Platz 12 schwamm er über 200m Rücken, das war sein erster Start überhaupt auf dieser Strecke.
Magnus Engelhard trat sechsmal im Jahrgang 2010 an und steigerte sich über 4 Strecken. Er holte seine beste Platzierung, Platz 6, nach 200m Brust. Mit 2:21min wurde Leon Peter Sechster über 200m Freistil. Siebter wurde er nach 100m Freistil in 1:01min und Achter wurde er nach 200m Rücken in 2:50min. Über 50m Schmetterling näherte er sich der 30 Sekunden Grenze – 30,34sek sprintete er. Annika Schmid beendete ihre 200m Brust auf Platz 5 und schwamm sechsmal neue Bestleistungen. Sechsmal ging es auch bei Hanna Widmann schneller als je zuvor. Sie schwamm auf den fünften Platz über 100 Brust und steigerte sich um 4 Sekunden auf 1:36min. Auch nach 200m Rücken, wo sie Achte wurde, hatte sie sich um 6 Sekunden gesteigert.
Lara David schlug als Fünfte im Jahrgang 2009 nach 100m Schmetterling an, Bestzeit mit 1:21min und noch 3 weitere Bestzeiten folgten. Ebenfalls auf Platz 5 landete Vereinskamerad David Gentner nach seinen 100m Rücken. Hier schwamm er 1:18,69min und war 6 Sekunden schneller. Zweimal gab es Platz 7 über 100m und 200m Brust für ihn. Zweimal Fünfter wurde Valentin Gölder auf den Bruststrecken. Über 100m Brust steigerte er seine Bestleitung auf 1:17,87min und auf 200m Brust auf 2:50,07min. Sechs Bestzeiten waren seine Bilanz. Julia Merkel war über 200m Schmetterling nicht zu schlagen und startete diese Strecke zum ersten Mal auf der Langbahn. Auf den zweiten Rang kam sie nach der Hälfte der Schmetterlingsstrecke in 1:14,52min.
Auf Platz 5, 6, 7 und 8 kam Helena Eberhard nach ihren Starts über200m Brust, 100m Rücken, 100m Freistil und 200m Freistil und hatte sich sechsmal verbessert. Leonie Schmid gewann Bronze für ihre 200m Brust in neuer Zeit. Zweimal wurde Niklas Stauß mit Silber belohnt. Diese Medaillen bekam er für seine 200m Lagen und 100m Schmetterling und noch 5 Bestzeiten fielen in Heidenheim. Alle drei werden im Jahrgang 2008 gewertet.
Im Jahrgang 2007 war Tom Gentner der Schnellste über 200m Schmetterling und über die 100m wurde er mit Silber belohnt.
Im Jahrgang 2006 verfehlte Johanna Gölder zweimal das Podest und wurde Vierte über 100m Schmetterling und 200m Freistil. Je Platz fünf war es nach ihren 100m und 400m Freistil.