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32 Medail­len bei 61 Starts – ASA beim Mugele-CUP

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32 Medaillen bei 61 Starts - ASA beim Mugele-CUP

Die Leistungsgruppe 2 und 3 der ASA Schwimmabteilung fuhr zum befreundeten Nachbarverein nach Schwäbisch Gmünd zum Mugele-Cup. Am gleichen Wochenende war die ASA auch in Fulda vertreten – auf zwei Veranstaltungen war man präsent. In Gmünd wurden 14 ASA-Nachwuchsschwimmer/-innen von ihrer neuen Trainerin Ute Rothenstein und von Miguel Morgado betreut. Durch den vorausgegangenen Trainerwechsel in der LG 2 müssen sich die jungen Schwimmer/ -innen erst einmal an die veränderten Trainingsumfänge gewöhnen, wie auch an die neue Form des Trainings, meinte Peter Rothenstein zu den Ergebnissen. Trotzdem waren alle Trainer mit allen den Leistungen sehr zufrieden und werden das Training für die nächsten Wochen dahingehend weiter anpassen. Viel Wettkampferfahrung und ebenso viele Medaillen wurden vom jungen ASA-Team gesammelt. 32 Medaillen bei insgesamt 61 Starts, bedeutet in jedem zweiten Rennen gab es Edelmetall für die ASA. Fünf goldene, 12 silberne und 15 bronzene Medaillen gingen nach Aalen.

In jedem Rennen wurde der 13-jährige Valentin Gölder mit Gold oder Silber belohnt. Sechs Rennen und sechs Zeitverbesserungen waren seine Ausbeute. Er bestritt Rennen in den Lagen Brust, Freistil und Lagen, ein vielseitiger Schwimmer mit viel Potenzial, dessen sind sich die Trainer Rothenstein einig.

Eine ähnliche Bilanz, zeigte die 10-jährige Mira David, fünf Rennen und fünf Medaillen. Zweimal, über 100m Rücken und 100m Freistil, steigerte sie ihre Bestleistungen.

Sechs Starts, fünfmal Medaillen und vier Bestleistungen waren die tolle Ausbeute von Leon Peter. „Er ist bereits in allen Lagen gut unterwegs und fleißig im Training“, lobt seine Trainer Ute Rothenstein, den zwölfjährigen Leon.

„Unsere neue Schwimmerin aus der Ukraine, Arina Monastyrska, hatte einen starken Auftritt und konnte sich bei vier Meldungen viermal deutlich verbessern und wurde mit Silber und dreimal Bronze belohnt“, freute sich Trainerin Ute Rothenstein mit ihr. Auf Grund einer Hörbehinderung ist es im Training nicht immer leicht für sie und ihre Trainerin zu kommunizieren, umso höher sind ihre Leistungen einzuschätzen und sie bekam ein dickes Lob von ihrer allen Trainern.

Mit einem Medaillenset plus einer weiteren Bronzemedaille fuhr Julia Merkel nach Hause. Vielseitig ist sie bereits unterwegs und gewann im Jahrgang 2009 die Wertung über 200m Lagen, in 2:53,20min. Auch über ihre Lieblingslage Brust machte sie auf der 100m Strecke 11 Sekunden gut und schwamm 1:30,74min und gewann Bronze. Sie hat ein sehr gutes Potenzial auf allen Strecken. „Die fantastischen Leistungssprünge über 100m Lagen und 100m Brust gefallen mir sehr gut und sie ist noch eine junge Schwimmerin“, resümierte Peter Rothenstein ihre guten Ergebnisse.

Die gleichaltrige Lara David hat sich gut verbessert und hat gezeigt, dass auch in ihr noch deutlich mehr steckt. Silber und Bronze gab es über 200m Lagen und 200m Rücken. Zum ersten Mal über 200m Rücken unter drei Minuten, in 2:57,98min und mit Silber belohnt, gefiel allen sehr gut. Sie macht sich sehr gut auf den Rückenstrecken, freute sich ihre Trainerin Carmen Deinhardt. „Hier bleiben wir dran.“

Von Wettkampf zu Wettkampf entwickelt sich Marco Ditz immer schneller und steigerte auch in Gmünd seine Bestzeiten dreimal bei drei Starts. Die 100m Schmetterling in 1:22min, zum ersten Mal geschwommen, zeigen auch, dass er noch um einiges schneller kann. „Marco ist fleißig und konzentriert im Training und hat noch viel Luft nach oben“, waren die lobenden Worte seiner Trainerin Ute Rothenstein.

Im Bild v.l.n.r.Valentin Gölder, Mira David, Marcia Jimenez,
Emil Gölder, Lara David & Magnus Engelhard

Gewonnen hat Magnus Engelhard sein Rennen über 200m Brust im Jahrgang 2010 und über 100m Lagen schwamm er Bestzeit. Drei Rennen standen bei ihm auf dem Programm. Im Jahrgang 2011 gab es für Emil Gölder zwei Bronzemedaillen und Bestzeiten über 100 und 200m Freistil. Silber gab es für die ein Jahr ältere Annika Schmid. Sie schwamm 100m Lagen in Bestzeit und ebenfalls 200m Freistil in neuer Bestleistung. „Die Technik wollen wir in den nächsten Wochen verbessern und dann geht es bei allen noch schneller, zog Carmen Deinhardt die Bilanz bei ihren Schützlingen.

Der 14-jährige Niklas Stauß ließ sich Bronze für seine Zeit über 100m Lagen umhängen und freute sich über 3 Bestzeiten über 50m Freistil, 50m Brust und 200m Freistil. Diese Strecke schwamm er um 5 Sekunden schneller als seither, mit 2:43,91min wurde er in Gmünd gestoppt. Seine Schwester Alina (Jahrgang 2011) hatte am Ende vier neue Bestleistungen stehen und hatte sich immer gleich um etliche Sekunden auf ihren Strecken Lagen, Rücken und Freistil verbessert. Gute Entwicklungsschritte haben beide bei den letzten Wettkämpfen gezeigt, freuten sich die Trainer.

Die beiden gleichaltrigen Athletinnen (14 Jahre), Leonie Schmid und Marcia Jimenez hatten je 5 Starts und kamen immer ganz knapp an ihre Bestzeiten heran. Beide sind fleißig im Training, lobt Ute Rothenstein, die Stabilität für den Wettkampf kommt dann mit der Zeit. Die jungen Schwimmer/ -innen brauchen viel Training und auch viele Wettkämpfe, um hierbei Leistungserfahrungen auch mit Gleichaltrigen zu machen.

Alle Schwimmer/-innen ziehen im Training, beim Wettkampf toll mit, lobten alle Trainer und sie sehen sehr positiv mit ihnen in eine gute Zukunft. „Wollen wir hoffen, dass die Bäder offen bleiben und wir kontinuierlich weiter trainieren können“, wünschen sich alle Trainer, Schwimmer und Verantwortlichen.

30.10.2022