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2.Trophy-plus Wett­kampf & Leb­ku­chen­schwim­men in Nürnberg

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2.Trophy-plus Wettkampf & Lebkuchenschwimmen in Nürnberg

Vor kurzem schwammen 17 ASA Schwimmer/-innen sowohl in Stuttgart, im neu gebauten Neckarbad, als auch in Nürnberg, beim Lebkuchenschwimmen der SG Fürth. Bis Jahrgang 2008 starteten 12 Sportler/-innen beim 2.Trophy-plus Wettkampf in Stuttgart-Bad Cannstatt. Hier qualifizierten sich Tom Gentner, Oliver Hummel, Julian Morassi und Darija Schiele in den verschiedenen Endläufen. In den Endläufen gewann Oliver Hummel Silber und Darija Schiele Bronze, Julian Morassi schrammte am Podest vorbei. Beim Lebkuchenschwimmen in Nürnberg zeigten alle Jungen tolle Leistungen und Valentin Gölder und Arina Monastyrska standen jeweils viermal auf dem Treppchen. Lara David nahm zweimal Bronze mit und Julia Merkel ließ sich ebenfalls zweimal bei der Siegerehrung gratulieren.

Bis Jahrgang 2008 schwammen die ASA-Sportler/-innen in Stuttgart. Marco Ditz noch relativ unerfahren auf Wettkämpfen konnte in Stuttgart mit 5 Bestzeiten erneut zeigen, dass er noch um einiges schneller kann. Marco schwamm über alle Freistilstrecken von 50m, 100m und 200m deutlich schneller als je zuvor, sowie auf den Schmetterlingsstrecken 50, 100m.

Bedingt durch die offenen Wertung bei allen Disziplinen erreichte die ASA überwiegend Mittelfeldplätze. Der Fokus bei beiden Wettkämpfen lag allerdings nicht auf der Platzierung, sondern auf den Zeiten. Diese sollten zum Jahresende auf der Langbahn 50m nochmals bestätigen werden, damit dann das Training für die kommende Saison geplant werden kann.

Weitaus wettkampferfahrener ist Tom Gentner. Er hat sich ebenfalls fünfmal verbessert. Über 200m Rücken schwamm er zu Bronze in 2:32,24min und des weiteren bestritt er den Endlauf über 100m Rücken und verbesserte sowohl im Vorlauf, als auch im Endlauf seine Bestleitung, diese steht nun bei 1:09,86min.

ASA Schwimmer im Neckarbad

v.l.n.r: Marcia Jimenez, Leonie Schmid, Helena Eberhard, Marco Ditz, Tom Gentner,
Johanna Gölder, Benedikt Uhl, Miriam Merkel, Oliver Hummel, Julian Morassi,
Elena Perez-Kelke & Miguel Moragdo

 

Viermal konnte Leonie Schmid mit Bestzeiten nach Hause fahren. Sie startete über Brust- und Freistilstrecken.

Die 14-jährige Helena Eberhard stieg nach allen vier Starts mit Bestzeiten aus dem Becken. Die Freistilstrecken verbesserte sie um einige Sekunden und zum ersten Mal trat sie im Wettkampf über 200m Lagen und 50m Rücken an.

Zweimal steigerte Elena Perez-Kelke ihre Bestleistungen. Bei den Mittelstrecken 200m Freistil und Lagen schwamm sie 2-3 Sekunden schneller und sie sprang noch weitere dreimal ins Wasser.

Auch Benedikt Uhl schwamm Bestzeit über 200m Lagen und verbesserte ebenso seine 50m Schmetterlingszeit auf 28,79sek. Der 17-jährige war insgesamt sechsmal am Start.

Viermal in den Endläufen stand die 17-jährige Darija Schiele. Über 100m Schmetterling wurde sie Dritte im Endlauf und hatte sich mit 1:08,75min als Dritte hierfür qualifiziert. Über die kurzen Strecken 50m Freistil, Rücken und Schmetterling schrammte sie knapp am Podest vorbei und belegte die Plätze 4, 6und 8.

Der 18-jährige Oliver Hummel, immer wieder ein Garant für Endläufe, trainiert studienbedingt derzeit in der Schweiz, konnte sich gleich dreimal für die Endläufe qualifizieren und freute sich, dass er seine Bestleistungen zum Saisonende bestätigen konnte. Über 200m Brust konnte er sich sogar um fast 4 Sekunden steigern und steht nun mit 2:42,04min in den Ergebnislisten. Er bestritt die Endläufe über 50m Schmetterling, hierfür gewann er die Silbermedaille. Über 100m Brust wurde er 7. Und 100m Schmetterling musste er auf Grund des knappen Zeitplanes absagen.

Ebenfalls ein Garant für Endläufe ist immer Julian Morassi. Mit seiner langjährigen Wettkampferfahrung schwamm er sich auch dreimal in die Endläufe. Knapp eine Sekunde über seinen Bestzeiten konnte er die 50m Freistil- und Schmetterlingsrennen beenden und schrammte mit Platz 4 knapp am Podest vorbei. Auch er konnte den Endlauf über 100m Schmetterling auf Grund des engen Zeitplanes nicht bestreiten.

Johanna Gölder platzierte sich über 200m Freistil auf Platz 10 in der offenen Wertung und lag bei ihren vier Strecken 2-3 Sekunden über ihren Bestzeiten.

Einen Start mehr hatte Miriam Merkel, die ebenfalls 2-3 Sekunden über ihren seitherigen Leistungen ihre Wettkämpfe schwamm.

Drei Freistilstrecken und eine Bruststrecke bestritt Marcia Jimenez in Stuttgart. Sie kam bei allen Freistilrennen bis auf eine Sekunde an ihre Bestzeiten heran.

Besser konnte es in Nürnberg gar nicht laufen – sieben Starts und sieben Bestzeiten. Mit diesem Ergebnis konnte die 11-jährige Arina Monastyrska nach Aalen heimfahren. Vor über einem halben Jahr kam sie aus der Ukraine nach Aalen und hat sich sehr schnell ins ASA-Team eingelebt und macht ihr Training fleißig und gut, und wurde mit vier Podestplätzen belohnt. Dreimal Silber und einmal Bronze ließ sie sich umhängen.

Eine weitere tolle und gleichgute Bestzeitenbilanz hatten am Wettkampfende die beiden 13-jährigen ASA Schwimmer/-innen Lara David und Valentin Gölder aufzuweisen. Sechs Bestzeiten an der Zahl bei jeweils 8 Starts. Lara David gewann zweimal Bronze über 200m Lagen (3:12,86min) und über 200m Rücken (3:00,31min). Valentin Gölder war zweimal nicht zu schlagen und gewann Gold über die Langstrecke 1500m Freistil in 20:59,12min und 400m Freistil in 5:26,54min. Darüber hinzu nahm er zwei Bronzemedaillen entgegen – für seine 100m Brustzeit in 1:32,33min und 100m Freistil in 1:12,18min. Alle anderen Rennen beendete er knapp am Podest vorbei, auf Platz vier.

Auch David Gentner sammelte 5 Bestzeiten und verfehlte leider dreimal das Podest - auf dem vierten Platz und war immer unter den ersten sieben im Jahrgang 2009 zu finden. Mit Freistil, Brust und Lagen ist er schwimmerisch vielseitig aufgestellt.

Silber und Bronze, darüber freute sich Julia Merkel, die ebenfalls im Jahrgang 2009 fünfmal startete und sich mit 4 Bestzeiten belohnte. Sie macht sich gut auf Freistil-, Brust- und den Rückenstrecken. Zweite wurde sie über 200m Brust in 3:28,54min und 100m Rücken schwamm sie fünf Sekunden schneller als je zuvor und ließ die Uhr bei 1:22,21min stoppen.

Alles sind junge Schwimmer/-innen, die auf allen Lagen schon gute Leistungen zeigen, lobten Ute und Peter Rothenstein. Die beiden Trainer waren mit dem Saisonabschluss ihrer Schützlinge zufrieden und werden noch eine Woche Technik trainieren, dann Pause einlegen und nach Neujahr das Training wieder aufnehmen und im Ausdauerbereich loslegen.

11.12.2022